Digitales Lernen am HvB

Digitales lernen

Ansprechpartnerinnen:

Medienscouts des HvB
medienscouts@hvb-gymnasium.de

Medienpädagogik

Medienkompetenz zählt zu den Schlüsselqualifikationen in der modernen Informationsgesellschaft. Die Schüler*innen des HvB werden aktiv darin unterstützt, diese Kompetenz auszubilden.

Doch neben vielen Chancen, die das Internet und soziale Netzwerke bieten, stehen in der Öffentlichkeit oft die problematischen Aspekte im Vordergrund. Vor allem Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing führen zu der Forderung nach medienpädagogischer Förderung und Prävention seitens der Schule. Will die Schule präventiv in Bezug auf Cyber-Mobbing tätig werden, muss sie sich das Ziel setzen, die Einstellungen und Verhaltensweisen der Jugendlichen langfristig so zu verändern, dass Voraussetzungen für einen gewaltfreien Umgang miteinander geschaffen werden. Dieser wird gewährleistet, indem das Programm des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums auf drei Säulen fußt: Prävention, Kommunikation und Konsequenz.

Um präventiv arbeiten zu können, ist die Zusammenarbeit aller Schulinstanzen notwendig. Die Schüler*innen werden mit Beginn der fünften Klasse mit dem Thema Verantwortungsvoller Umgang mit Medien konfrontiert, indem sie von Klasse 5-9 verschiedene Workshops in Zusammenarbeit mit medienpädagogischen Einrichtungen besuchen. Diese haben das Ziel, die Kinder für den verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu sensibilisieren, indem verschiedene Projekte mit den Kindern stattfinden. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt:

  • Jahrgangsstufe 5: Datenschutz
  • Jahrgangsstufe 6: Cybermobbing Prävention: Kooperation mit klicksafe und der Kriminalpolizei Köln
  • Jahrgangsstufe 7: Recht im Internet: Kooperation mit  law4school (Rechtsanwältin Gesa Stückmann)
  • Jahrgangsstufe 8: Cybergrooming
  • Jahrgangsstufe 9: Spielesucht

Ab dem Jahr 2021 unterstützen uns unsere Medienscouts, indem sie die Projekttage begleiten und als Ansprechpartner*innen fungieren.

Um jedoch eine ganzheitliche Aufklärung gewährleisten zu können, ist die Einbeziehung der Eltern von großer Wichtigkeit. Deswegen findet in jedem Schuljahr ein Informationsabend für die Eltern der Unter- und Mittelstufe statt, an welchem sie über neue Entwicklungen und Fallen neuer Medien informiert werden. Auch hier arbeitet das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium verstärkt mit Medienpädagog*innen zusammen, die uns von der Initiative Eltern und Medien (Landesanstalt für Medien NRW) zur Seite gestellt werden.

Zudem nehmen die Kolleg*innen regelmäßig an Fortbildungen teil und kommunizieren die neuen Erkenntnisse in Konferenzen an das Kollegium und insbesondere den Klassenlehrern. Angedacht ist, in Zukunft weitere schulinterne Fortbildungen durchzuführen, um die medienpädagogische Kompetenz auf breite Schultern zu stellen.

Die Kommunikation über Vorfälle von Cybermobbing ist essentiell, so dass die Schule – repräsentiert durch die Klassenlehrer*innen oder die Ansprechpartnerin für Medienpädagogik – im Falle eines Vorkommnisses das Gespräch mit allen Beteiligten sucht. Der Umgang mit Opfern und Tätern ist dabei besonders wichtig und verlangt gleichzeitig großes Fingerspitzengefühl. Es muss darauf geachtet werden, dass der private Rahmen geschützt wird und sich weder Opfer noch Täter weiterem öffentlichen Spott ausgesetzt sehen. In Bezug auf die Opfer des Cybermobbings mag dies einleuchten, doch Schule hat auch gegenüber den Tätern eine Fürsorgepflicht, sollten sie Schüler*innen des Gymnasiums sein. In enger Zusammenarbeit mit Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin finden getrennt voneinander Gespräche mit Opfern und Tätern statt und es wird beraten, welche weiteren Schritte unternommen werden können. Diese sind zum Beispiel die Dokumentation der Mobbingfälle anhand von Screenshots, das sofortige Löschen der betreffenden Bilder oder Texte sowie die Kontaktaufnahme mit der sozialen Plattform (Instagram, etc). Insbesondere bei den Opfern ist zusätzlich oft eine intensive psychologische Beratung notwendig, die ihnen bei der Verarbeitung helfen kann.

Falls Fälle von Cybermobbing auftreten, hat das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium es sich zur Aufgabe gemacht, diese konsequent zu verfolgen. Dies hat den Zweck, dass Nachahmer abgeschreckt werden und die Schüler*innen der Schule in einem geschützten Rahmen unbelastet lernen und arbeiten können.

Digitales Lernen

Office-Software

Unser Medienkonzept sieht die regelmäßige Nutzung neuer Medien im Unterricht vor. Dabei arbeiten wir mit den verschiedenen Programmen von Microsoft 365, die allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden. Für uns ist die Frage nach dem richtigen Umgang mit diesen Programmen ein zentrales Anliegen, sodass wir unsere Schüler*innen mit Eintritt in unsere Erprobungsstufe durch verschiedene Schulungen auf einen verantwortungsvollen Umgang damit vorbereiten (z.B. Klassenteams als Bestandteil unseres Vertretungskonzeptes).

Unsere Aufgaben: Verwaltung der Office-Software, Anlegen neuer Nutzer und Nutzerinnen, Passwortänderungen, technische Schwierigkeiten mit der Software.

Ansprechpartnerinnen:

Digitales Lernen

Hardware (IT)- Ausstattung

iPads

Ab Klasse 5 arbeiten die Schüler*innen punktuell im Fachunterricht mit iPads und fachszepifischen Apps. So werden die im Curriculum verankerten Medienkompetenzen geschult und vertieft. Beispielsweise finden die Office-Schulungen mit iPads statt, da die Arbeit mit mobilen Endgeräten die Lebenswelt der Schüler*innen am meisten widerspiegelt.

Ansprechpartnerin:

PC-Räume/Präsentationstechnik:

Der Informatik-Unterricht ab Klasse 6 findet in den PC-Räumen statt, sodass die Schüler*innen dort den Umgang mit dem Windows-Betriebssystem kennenlernen. Ein Musikraum verfügt ebenfalls über PCs und Keyboards, um das praktische Arbeiten sowohl an den Instrumenten als auch an Softwares zu ermöglichen. Die Klassenzimmer sind mit einem Mix aus Smartboards und LED-Beamern ausgestattet. Alle Gebäudeteile verfügen über ein flächendeckendes und sehr stabiles W-Lan.

Ansprechpartner:

Digitales Lernen

Digitalisierung am HvB

Die Digitalisierung von schulischem Lernen und schulischen Prozessen ist eine der größten Herausforderungen aktueller Prozesse der Schulentwicklung. Als Schnittstelle zwischen pädagogischen und technischen Abwägungen dienen hierbei die schulischen Digitalisierungsbeauftragten. Sie beraten, begleiten und vernetzen Prozesse der Digitalisierung zwischen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft, die sich an diesen Prozessen beteiligen.

Aufgaben: Beratung und Vernetzung aller an der Digitalisierung beteiligten Mitglieder der Schulgemeinschaft

Ansprechpartner:

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